Silos und Wasserbehälter

Für Kies- und Erzaufbereitungsanlagen haben sich Silos aus Stahlfertigteilen bewährt. Die Anordnung verschiedener Siloeinheiten zu einer Anlage ermöglicht die Lagerung getrennter Körnungen ohne den Aufwand langer Beschickungswege bei voller Verwendbarkeit der gelagerten Materialen.

Um den Verladebetrieb von der Produktion unabhängig zu machen, wird unter den Silos ein Abzugstunnel aus Stahlfertigteilen verlegt. Das im Abzugstunnel befindliche Förderband wird über Abzugstrichter, Aufgeber und Dosieranlagen beschickt.
Vom Baggerfeld gefördertes Material wird von Bandstrassen über eine Vorsortierung, Ausscheidung des Überkorns, zur Aufbereitungsanlage geführt. Der Rohkies kommt sortiert, gewaschen, entwässert und nach Körnungen getrennt in die Siloeinheiten.

Bei automatischen Anlagen können sämtliche Förderbänder und Aufgeber nach einem im Funktionsschema festgelegten Ablauf von einer zentralen Schaltwarte gesteuert werden.

Von hier aus werden die Aufgeber unter den einzelnen Silobauwerken mit großer Genauigkeit auf den jeweiligen Korngruppenanteil eingestellt. Das zur Verladung in Betrieb befindliche Förderband im Abzugskanal erhält gleichzeitig aus jedem Aufgeber den vorher eingestellten Korngruppenanteil. Dadurch ist es möglich, bei der Kieslieferung eine geforderte Sieblinie zu garantieren. Im Bedarfsfall kann jeder Aufgeber das Förderband auch mit einzelnen Korngruppen beschicken.

Vorteile unserer Silos:

  • großes Fassungsvermögen
  • Anordnung mehrerer Abzüge pro Silo ermöglicht kürzeste Verladezeiten und höhere Ausnutzung
  • Sonderkonstruktion wie Toröffnungen für Materialentnahme mit Radlager
  • leichte Demontage und Neuerrichtung bei Standortwechsel
  • sehr geringe bis gar keine Unterhaltung