Förderbandtunnel aus Wellstahl für Koralmtunnel KAT2

News vom 01.10.2012

Der Koralmtunnel ist das Kernstück der geplanten Koralmbahn Graz–Klagenfurt. Er soll als Basistunnel die Koralpe durchqueren und den Bereich um Deutschlandsberg mit dem Lavanttal verbinden und 2022 in Betrieb gehen.

Mit einer geplanten Länge von 32,9 km ist er der längste Tunnel der Strecke.[1]
Der Koralmtunnel als Kernstück der 130 km langen Eisenbahn-Hochleistungsstrecke Koralmbahn soll bei seiner Fertigstellung eine Länge von knapp 32,9 km haben, zwei einspurige Tunnelröhren und alle 500 m Querschläge besitzen. Die maximale Überlagerung beträgt 1200 m.[2] In der Tunnelmitte ist eine Nothaltestelle vorgesehen. Der Achsabstand der beiden Tunnelröhren beträgt rund 40 m, im Bereich der Nothaltestelle 50 m.
siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Koralmtunnel & http://en.wikipedia.org/wiki/Koralm_Railway

Die Aufgabe von GEOBAUSYSTEME war die Lieferung und Montage von 3 Abzugstunnel (Wellblechrohr) für das baustelleneigenen Kieswerk.
Die gelieferten Wellstahlrohre haben eine Länge von 34m, einen Durchmesser von 3,07m sowie eine eigens angefertigte Abschlusswand.
Im künftigen Betriebszustand der Anlage werden die Rohre bis zu 20m mit Tunnelausbruchsmaterial überschüttet, das so gelagerte Material kann danach über Förderbänder durch die Wellstahlkonstruktion abgezogen werden.