Bobbahnüberdachung - Patscherkofel
Profil MP 200 – SB7 SuperSpanBogen
Wellung 200mm x 55mm
Spannweite 5,88m
Höhe 2,40m
Länge 60,00m
Korrosionsschutz: Feuerverzinkung nach DIN EN ISO 1461:2009 und Epoxidharzbeschichtung
Geschichte, Daten & Fakten der Bob-, Rodel- und Skeletonbahn in Innsbruck-Igls
Der Eiskanal in Innsbruck-Igls hat bereits Geschichte geschrieben. Im Jahr 1935 wurden die Weltmeisterschaften erstmals an Igls vergeben. 1964 sollten schließlich auch die Olympischen Spiele hier stattfinden. Für dieses Event wurde die erste Eisbahn abgetragen und durch zwei separierte Kunsteisbahnen aus Beton ersetzt. Mit einmal 1.506 Metern Länge, einmal 136 Metern Länge und 13 Kurven zählten sie weltweit zu den beeindruckendsten Bahnen ihrer Art.
Für die Olympischen Winterspiele 1976 wurden diese beiden Bahnen abgetragen und durch die noch heute bestehende Kunsteisbahn als kombinierte Bob-, Rodel- und Skeletonbahn ersetzt. Erstmals konnten somit alle olympischen Bob- und Rodelbewerbe auf einer einzigen Bahn veranstaltet werden, was sie zum Vorbild für zukünftige Kunsteis-, Bob- und Rodelbahnen auf der ganzen Welt werden ließ.
Seither wurde die Eisstrecke immer wieder revitalisiert und optimiert. Der verlängerte Ziel-Auslauf (Wellblechüberdachung), der Damenstart in Kurve fünf und die neue Betonröhre bieten maximale Sicherheit. Das „Bobcafé“ hingegen ist Treffpunkt und Topspot, um eindrucksvolle Sportmomente im Eiskanal in Innsbruck-Igls zu verfolgen.
Technische Daten:
Gesamtlänge: 1.270 Meter
Höhendifferenz: ca. 100 Meter
Kurvenanzahl: 14 inkl. Kreisel
Maximale Kurvenhöhe: 7 Meter
Gesamtlänge der verlegten Kühlrohre: 80 Kilometer
Kunsteisfläche: 5.500 m2
vgl.: https://www.innsbruck.info/regionen/suedliche-feriendoerfer/olympia-bob-rodel-skeletonbahn-igls.html